Kaffee brühen mit einer French Press – Ein Erfahrungsbericht

Ein kleiner Erfahrungsbericht eines French-Press-Nutzers:

Die French Press ist erst spät in mein Leben getreten. Kaffee jedoch habe ich schon recht früh lieben gelernt. Nach einigen Jahren des vielleicht beunruhigend hohen Konsums konnte ich auch die Erfahrung sammeln, die man braucht um einen guten Kaffee zu kochen.

Was ist eigentlich eine French Press?

Vor drei Jahren überraschte mich meine Schwester mit einem Geschenk, das sich als echter Glücksgriff entpuppen sollte – eine French Press. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir diese Art der Kaffeezubereitung völlig unbekannt. Doch ich wurde schnell von ihrem schlichten Design und der unkomplizierten Handhabung überzeugt.

Der große Vorteil der French Press liegt in ihrer Einfachheit. Im Gegensatz zum zeitaufwendigen Prozess eines Espressokochers benötigt man hier nur heißes Wasser und frisches Kaffeepulver aus der Kaffeedose. Das erspart nicht nur das lange Warten, sondern sorgt auch für einen milderen Kaffee im Vergleich zu anderen Methoden.

Zwar kann man mit der French Press nicht den typischen Kaffee Crema mit seiner cremigen Schaumschicht zubereiten, aber der aus der Kaffeepresse gewonnene Kaffee ist sehr bekömmlich. Außerdem lässt sich durch die Dauer des Ziehenlassens der Geschmack des Kaffees gut beeinflussen. Je länger man den Kaffee ziehen lässt, desto intensiver wird das Aroma.

Das wirklich Beeindruckende an der French Press ist jedoch ihre Reinigungsfreundlichkeit. Sie besteht lediglich aus zwei Teilen, die man einfach auseinandernehmen kann. So ist es ein Leichtes, den Kaffeesatz auszuspülen und die Teile schnell zu reinigen. Diese praktische und effiziente Art der Kaffeezubereitung hat es mir besonders angetan und ich schätze sie jeden Tag aufs Neue.

Kaffee aus der French Press – Einfaches Prinzip, aber sehr lecker und bekömmlich

Zudem ist es auch ziemlich einfach den Kaffee zu machen. Auf den vollen Filterbeutel kann man getrost verzichten, dass macht die Kaffeepresse auch ein ganzes Stück umweltfreundlicher, als eine Filtermaschine.

Dazu ist es fast unmöglich, sich an dem Griff der French Press zu verbrennen. Während ein Espressokocher schon auch einmal einen heißen Griff bekommt, stellt dies bei diesem Gerät kein Problem dar.

Zwei Dinge, die man bei der Kaffeepresse jedoch beachten muss, sind zum einen einmal die Grobheit des Kaffees und wie voll man die Kanne macht.
Zu feiner Kaffee führt dazu, dass man das Pulver mit dem Pressstempel dann nicht rausfiltern kann, was zu einem etwas gewöhnungsbedürftigen Kaffeeerlebnis führen kann. Eine zu volle Kanne kann einem bei zu schnellem Runterdrücken des Pressstempels übergehen. Oder herausgeschossen kommen. Also bitte immer nur bis zur Anzeige des Maximums auffüllen.

Mein Fazit

Schlussendlich kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass eine French Press ein treuer Begleiter sein kann. Heutzutage wird sie schon aus etwas widerstandsfähigeren Stoffen hergestellt als aus Glas. Ich bin mit meiner zweimal umgezogen und sie funktioniert nach wie vor einwandfrei. Das Design ist meist zeitlos und passt in jede Küche. Zudem ist sie ein richtiger Hingucker.

Wer ein elegantes Design mit Edelstahl vorzieht, dem kann ich getrost einen Bodum CAFFETTIERA Kaffeebereiter empfehlen, die für ein bisschen mehr als 20 € zu haben ist.

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  • Der Rahmen aus verchromten Edelstahl bietet extra Schutz für die Glaskanne

Etwas mehr im Retrostil ist dann schon der Bodum KENYA Kaffeebereiter, der etwas günstiger ist. Diese zwei Modelle eignen sich gut als Starterpressen und haben mit einem Volumen von 1 Liter alles, was man für einen harten Arbeitstag oder einen gemeinsamen Morgen braucht.

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Mehr über die verschiedenen Zubereitungsarten: